Date: Apr 26, 2024

SAP Office Building – The Multimedia Facade

[Deutsche Version siehe weiter unten]

The office building is located at Rosenthaler Straße 30, in the heart of the vibrant tourist centre of central Berlin. The media facade consists of various linked digital elements and invites interaction with sound, movement and touch. The projections behind the glass facade will especially become visible at dark and establish a relationship between the inside and the outside of the building.

http://www.aec.at/sap_web/de/index.htm

Technical Possibilities

  • Four screens in the windows along the Rosenthaler Straße consisting of daylight compatible backward projection displays positioned above each other in pairs
  • Four cameras above the backward projection DLP-units
  • Four microphones built into the framework construction between the windows, each of which associated with one primary display
  • At nightfall, big projections in the foyer and the storeys above the foyer permeate the building.
  • Marked areas with heartbeat sensors beside the main entrance encourage direct contact. Pulse and heart rate are displayed directly between the sensors on a tablet PC and control the projections in the building.

The rule of thumb is: All formats that can be played by Windows MediaPlayer can also be played by PlayVnP. A composite video signal can also be screened on each display (projector or DLP) of the installation.

Current Screening

During daylight times between 8am and 7pm SAP’s own interactive advertising is screened, where a passer-by leaves watermarks. When the passer-by stops, the camera captures his movements, which are then interpreted as waves of water of various intensity and position spreading from the centre.

Model and Motivation

The media facade was established in cooperation between the software producer SAP and the Ars Electronica Center, Linz (Austria). The interactive facade is supposed to help to bring the “dead office compound at night time” to life and come into contact with passers-by.

“Not only the image changes when you get close to art. Access to sources of innovation also becomes more and more significant”, says Gabriele Hartmann, SAP Corporate Citizenship representative. The company is interested in the creative approaches of the not completely commercial sector. This sector has thereby won a financially strong sponsor that could become a potential client for spectacular projects.





SAP Bürogebäude – Die Multimedia Fassade

Das Bürogebäude liegt an der Rosenthaler Str. 30 mitten im pulsierenden, touristischen Zentrum von Berlin-Mitte. Die Medienfassade besteht aus verschiedenen verknüpften digitalen Elementen und fordert zur Interaktion über Geräusche, Bewegung und Berührung auf. Die Projektionen hinter der verglasten Fassade werden vor allem nach Einbruch der Dunkelheit sichtbar und bauen eine Beziehung zwischen Innen- und Außenraum des Gebäudes auf.

http://www.aec.at/sap_web/de/index.htm

Technische Möglichkeiten

  • Vier Screens in den Schaufenstern entlang der Rosenthalerstrasse, bestehend aus tageslichtfähigen, paarweise übereinander positionierten Rückpro-Displays
  • Vier Kameras oberhalb der Rückpro DLP-Einheiten
  • Vier in der Rahmenkonstruktion zwischen den Glasscheiben verbaute Mikrofone, die je einem Primärdisplay zugeordnet sind.
  • Mit Einbruch der Dunkelheit durchdringen Großprojektionen im Foyer und in den darüber liegenden Stockwerken das Gebäude.
  • Zum direkten Kontakt laden markierte Flächen mit Herzschlag-Sensorik neben dem Haupteingang ein. Pulsrate und Herzkurve werden direkt zwischen den Sensoren auf einem Tablet-PC angezeigt und steuern die Projektionen im Gebäude.

Als Faustregel gilt: Alle Formate, die der Windows MediaPlayer abspielen kann, können auch von PlayVnP abgespielt werden. Jedes Display(Projektor oder DLP) in der Installation kann auch mit einem Composite-Videosignal bespielt werden.

Derzeitige Bespielung

Während der Tageslichtzeiten zwischen 08:00 und 19:00 werden SAP-eigene interaktive Werbeplakate dargestellt, auf denen das Vorbeigehen eines Fußgängers Wasserspuren hinterlässt. Bleibt der Passant stehen, werden seine Bewegungen mit der Kameras erfasst und als von einem Zentrum ausgehende Wasserwellen unterschiedlicher Intensität und Position interpretiert.

Modell und Motivation

Die Medienfassade entstand als Kooperation zwischen dem Softwarehersteller SAP und dem Ars Electronica Center, Linz. Mittels der interaktiven Fassade soll der “nachts leblose Büroklotz” lebendig werden und mit den Passanten in Kontakt aufnehmen können.

“Es ist nicht nur das Image, das sich durch die Nähe zur Kunst ändert. Der Zugang zu Innovationsquellen wird zunehmend bedeutender”, sagt Gabriele Hartmann, Corporate Citizenship-Beauftragte von SAP. Das Unternehmen ist interessiert an den kreativen Ansätze des nicht rein kommerziellen Sektors, der damit einen finanzkräftigen Sponsor gewinnt und einen Auftraggeber für spektakuläre Projekte werden kann.